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Superfreunde erkämpfen sich 3:3 gegen SC 2000

18.7.2009 | Sugar Reh

Bei den bisherigen zwei Aufeinandertreffen zwischen dem SC 2000 und dem AB Superfreunde 2000 konnten beide Teams je einen Sieg auf ihrem Konto verbuchen. Vor 2 Jahren war es der SC2000, der die stark reduzierten Freunde mit 10:0 vom Platz fegte, ein Jahr später konnten sich dann aber die Superfreunde mit einem 5:2 Sieg wieder rehabilitieren. Mit diesen Vorzeichen war klar, dass der Gegner zu schlagen war, aber in keinem Fall auf die leichte Schulter genommen werden darf.

Im Gegensatz zu letztem Jahr wurde dieses Mal das Spiel pünktlich angepfiffen und elf Superfreunde befanden sich rechtzeitig am Platz. Schnell mussten sie jedoch erfahren, dass Anwesenheit alleine nicht genug ist und gerieten durch einen Totalausfall der gesamten Abwehr nach nur wenigen Minuten mit 1:0 in Rückstand. Der SC2000 spürte nun, dass ihre Gegner nicht mit 100 Prozent bei der Sache waren und drückte aufs Tempo. Für diese Bemühungen wurden sie bald darauf auch belohnt: Nach einem Einwurf auf Höhe des 16er sprang der Ball an der kompletten SF-Abwehr vorbei und landete beim gegnerische Stürmer, der mühelos zum 2:0 einnetzte. Fürs Protokoll. Es waren erst 10 Minuten gespielt!!! Der ein oder andere sah schon eine Wiederholung der blamablen Vorstellung vor zwei Jahren.

Die Freunde ließen jedoch die Köpfe nicht hängen und versuchten sich wieder ins Spiel zurück zu kämpfen. Außerdem schien das wenig eingespielte SF-Team langsam zu einander zu finden und konnte noch die eine oder andere Möglichkeit zum Anschlusstreffer herausspielen. Kurz vor der Pause war es dann auch so weit. Nach einem Abpraller schob Häg jun. das Leder eiskalt zum 2:1 ins linke untere Eck und ließ dem gegnerischen Tormann keine Chance.

Die Superfreunde knüpften nach der Pause dort an wo sie aufgehört hatten und der Ausgleich war nur noch eine Frage der Zeit. Der stark aufspielende Mathe wurde mit einem idealen Pass in den Lauf auf die Reise geschickt und krönte diese schöne Aktion mit dem verdienten 2:2.

Jetzt wollten es die Superfreunde wissen und legten noch einen Zahn zu. Nachdem Rudi die Abwehr schwindlig gespielt hatte, kämpfte er sich in den Strafraum durch und der SC 2000 Verteidiger wusste sich nur noch mit einem Foul zu helfen. Der Schiri erkannte diese Situation genau richtig und zeigte auf den Elferpunkt. Leider hatten dies einige Spieler unseres Gegners ganz anders gesehen und protestierten lautstark. Der Gefoulte schnappte sich den Ball, ließ sich durch die schreienden Gegner nicht beirren und verwandelte den Elfer routiniert. Von nun an wurde die Gangart im Spiel härter und die Fouls, vor allem auf Seiten des SC 2000, nahmen zu. Anscheinend war der SC2000 so schockiert vom 3:2 Führungstreffer, dass sie sich nun zu verbalen Beschimpfungen gegenüber einigen Superfreunden hinreißen ließen.

Die Freunde drängten nun auf die Entscheidung und hatten noch ein paar sehr gute Möglichkeiten zum 4:2. Die beste Chance hatte Mathe per Kopf, doch der blendend aufgelegte Schlussmann der Gegner wehrte den Ball zur Ecke ab. In der 90. Minute kam es wie es kommen musste und eine alte Fussballerweisheit hat sich wieder mal bewährt: Wer die Tore nicht schießt, bekommt sie. Unglücklich sprang der Ball einem Superfreund im Strafraum an die Hand und der Schiri zeigte auch in dieser Situation auf den Punkt. Somit kam der SC 2000 fast mit dem Schlusspfiff zum 3:3 Ausgleich.

Beinahe hätte es auch dieses Mal gereicht gegen den SC 2000 als Sieger vom Platz zu gehen, jedoch die Konzentration zu Beginn und das Quäntchen Glück zum Schluss haben gefehlt und somit geht das Unentschieden in Ordnung.



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