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Stockerplatz beim 4. Steirerplatz-Gedenkturnier

Text: Ente | 15.8.2007

Die Superfreunde mussten sich beim 4. Steirerplatz-Gedenkturnier beim Rollfix-Platz in Kastenlangen mit einem 3. Platz begnügen.

Trotz des stärksten Kaders aller Zeiten galt für uns gleich im ersten Spiel das Sprichwort: Geld schiesst keine Tore. Als unstimmiger Hühnerhaufen präsentieren sich die Stars Beni (Tor), Mike, Koki, Rudi, Häg sen., Ente, Brötle und Buffy im ersten Spiel gegen die "Pokalmatadore". Kampfsau Fischer, usprünglich auch im ABSF-Kader genannt, spielte freiwillig bei einem anderen Team mit, da wir ohnehin bereits 2 Ersatzspieler hatten. In einer verkrampften Partie spielten wir ein 0:0 nach Hause und sahen uns schon mt dem schlechten Abschneiden des Vorjahres konfrontiert.

Es bedurfte eines Geniestreichs von unserem Sturmtank Rudi im zweiten Spiel gegen die Wunderlampen, der das Team mit einem Traumtor aus 40m ins rechte Kreuzeck wachrüttelte. Nun war der sprichwörtliche Knopf aufgegangen und wir spielten auch in der letzten Partie die Klotruppe rund um den angeschlagenen Bosch die Spülung hinunter.

Noch frohen  Mutes - Das Team vor dem ersten Gruppenspiel zum 4. Steirerplatz-GedenkturnierMit einer nun doch beeindruckenden Bilanz von 2 Siegen, 1 Unentschieden und 5:0 Toren waren wir im Halbfinale gegen das Team Tschügge leicht favorisiert. Vor allem die Defensive rund um Abwehrfelsen Mike und den unüberwindbaren Youngstar-Goalie Beni stand an diesem Tag todsicher.

Das Semifinale hielt jedoch leider nicht, was es am Papier versprach: viele Nicklichkeiten und wenig Torchancen auf beiden Seiten brachten ein 0:0 nach der regulären Spielzeit und es ging direkt mit dem 7m-Schiessen weiter.

Nachdem beide Teams den ersten Siebener sicher verwandelten glaubte sich der Obmann in einer plötzlichen Vision als Retter der Menschheit und schritt ohne mit der Wimper zu zucken zum Punkt. Mit der Gelassenheit einer grasenden Gazelle lief er an und versemmelte stümperhaft. Halbhoch mittig. Grausam.

Bis zum letzten Schützen des Team Tschügge blieb es der einzige Fehlschuss im Halbinfale (es muss erwähnt werden, dass alle anderen Freunde - Rudi, Koki, Mike und Johi in souveräner Manier verwandelten). Dann verschoss deren letzter Schütze und es war alles wieder offen. Im Unterschied zu Ente hatte Häg sen. dann aber wirkliches Pech, indem er in bester Marquinhos-Manier (wir erinnern uns an das UEFA-Cup-Finale des SV Salzburg gegen Inter Mailadn, Rückspiel im Meazza), einem Billard-Stoss gleich beide Innenstagen traf bevor der Ball wieder ins Feld zurücksprang. Der nächste Tschügge-Schütze liess sich die Chance nicht nehmen und netzte zum Finaleinzug ein.

Das Spiel um den dritten Platz wiederum gegen die Pokalmatadore folgte gleich im Anschluss und endete ebenfalls torlos. Im nachstehenden 7m-Schiessen wollte sich Ente rehabiliteren und scheiterte abermals an seinem eigenen Unvermögen. Auch Buffy traf nicht und setzte seinen Schuss in bester Beckham-Manier in die Wolken. Da auch für den Gegner das Tor wie vernagelt schien machte Brötle alles klar.

Die Freunde blieben somit ohne Gegentor in 5 Spielen und mussten nur aufgrund des Unvermögens eines Einzelnen frühzeitig die Segel streichen.

Die Vorrunde:
ABSF - Pokalmatadore 0:0
ABSF - Wunderlampen 2:0
ABSF - WC Torpedo 3:0

Vorrundentabelle:
Rang Team Spiele S U N Tore Punkte
1. ABSF 3 2 1 0 5:0 7
2. Pokalmatadore 3 1 2 0 3:1 5
3. WC Torpedo Lustenau 3 1 1 1 1:3 4
4. Wunderlampen 3 0 0 3 1:6 0


Halbfinale:
ABSF - Team Tschügge 4:5 i.E. (0:0)


Spiel um Platz 3:
ABSF - Pokalmatadore 3:2 i.E. (0:0)

Team: Beni, Mike, Rudi, Buffy, Koki, Häg sen., Ente, Brötle, (Fischer)


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