Die Stimmung auf Jahreshauptversammlungen ist für gewöhnlich bieder bis unlustig. Man hält sich an das Protokoll, nippt wie alle anderen Anwesenden an einer Soda-Zitrone, stimmt über Fragen ab, deren Ausgang ohnehin
bereits im Vorhinein festeht und hofft eigentlich nur auf eines: dass alles schnell zu Ende geht.
Manche können auch anders - und zwar so eindrucksvoll, dass es einem eine Freude ist: die Stimmberechtigten des griechischen Traditionsklubs PAOK Saloniki hatten jedenfalls ihre Hetz und intonieren in einer unnachahmlichen Art
die Vereinshymne. Wieder und wieder. So lange, dass das Protokoll am Schluss unwichtig wird. Da wollen wir auch hin!
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