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Bericht Superfreunde vs. Loco-Motiv

[Text: Kon]

Als Spiel der vergebenen Chancen wird das Spiel gegen Loco-motiv in die Superfreunde Geschichte eingehen. Doch mal vom Anfang.

Nach dem hart erkämpften Unentschieden gegen die unsäglich Südti-Truppe "Sturm Blau" hatten die Superfreunde mit einigen personellen Problemen zu kämpfen: - Libero-Legende Wolfgang "Buffy" Hollenstein war wieder bei Muttern in Lustenau - Mandi und Hilbe drückten sich vor Prof. Becker und weilten in der Bundeshauptstadt - Simon "Guggi" Reis machte dem "Akademischer Ballsportverein" auf der Uni mit einem unvergesslichen Referat alle Ehre.

An die Stelle der fehlenden rückten Bernhard Tschann bei seinem Comeback, Martin Beck unsere Neuverpflichtung vom VfB Hohenems, Mätze Längle - Adolf-Pichler-Platz-Fest-Manager und der Bald-Wiener Volki "lovek" Hollenstein. Auch Strafrechtsexperte Claudio Concin war wieder im Kader.

Aufstellung ABSF: Erol; Mätze; Claudio, Lude (25. Christopher); Kohli, Beck; Mathe (33. Guggi), Fungi, Volki (30. Bosch); Töppe (30. Rudi), Tschann (20. KON/53. Töppe)

Schon in der Anfangsphase waren die Superfreunde die klar bessere Mannschaft. Mit weiten Pässen wurden die beiden Spitzen ideal eingesetzt. Doch der Goalie bzw. die Abseits"falle" des Gegners verhinderten eine schnelle Führung. in der 12. Minute konnte dann aber Mathe die Freunde erlösen. Mit einer Kopie des Führungstreffers der letzten Woche stellte er auf 1:0. Druck machte weiter nur das gelb-rote Ballett. Kurz vor der Pause war es dann die Imster-Trauerweide Christopher "die Grätsche" Fink, der nach einer Ecke mit dem Innenrist, halbvolley eindrückte. Meine Aduktoren schmerzten bereits vom zuschauen.

in guter alter Tradition haben sich die Freunde auch wieder mit dem Herrn (?) in Schwarz angelegt, der zum Pausenpfiff erklärte: "In der zweiten pfeife ich gar nichts mehr für euch, dann habt ihr es sicher lustig. Und jedes Meckern wird gepfiffen...". Tolle Vorzeichen für die zweiten 30 Minuten!!!

Schon in der ersten Halbzeit wurden die zahlreichen Chancen fahrlässig vergeben, doch was sich nach dem Pausentee abspielte war einfach unbeschreiblich. in erster linie kon the don erwies sich als chancentod. nach idealem querpass von fungi liess er sich am 11-er zu viel zeit und schaffte das kunststück den torhüter anzuschießen. wenig später versiebte er noch zwei hochkaräter, doch breiten wir den mantel des schweigens über sein versagen... das highlight setzte aber Strandbad rudi, der aus 11 metern über das leere tor schoss.

Tore die man nicht schießt, kriegt man und so stellten die gegner durch einen Konter auf 2:1. doch die freunde bewahrten die nerven. zwei minuten nach dem glücklichen Anschlusstreffer stand töppe allein auf weiter flur im gegnerischen 16er. ersten hacken, zweiter (identischer) hacken und beim dritten hacken holte ihn ein gegner ovn den beinen. den elfer verwandelt guggi sicher. guggi? ja! kurz nach anpfiff läutete das Telefon. Guggi hatte sein 90 minuten referat auf ca. 30 gekürzt, hatte die uni verlassen und war unterwegs auf die usi; im Taxi!!!

Kurz vor dem abpfiff legte kohli noch das 4:1 nach. ein mehr als verdienter sieg. über die leistung gewisser herren wird aber zu reden sein. die sprechchöre: scheiss millionäre waren unüberhörbar! ein unentschieden im letzten spiel reicht bereits für den aufstieg. doch wir wollen natürlich den Gruppensieg.

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